Wenn ein Rechenzentrum etwa wegen einer Naturkatastrophe vom Netz geht, muss ein zweites umgehend einspringen können – und zwar weit genug entfernt, um nicht von der gleichen Katastrophe betroffen zu sein. Was bedeutet dieses Prinzip der „Georedundanz“ im Detail? Das Bundesamt für die Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat jüngst entsprechende Richtlinien veröffentlicht.
Mit Hilfe der F-Gase-Verordnung sollen die Emissionen fluorierter Treibhausgase bis zum Jahr 2030 um nahezu 80 % gesenkt werden. Die Umsetzung dieser EU-weit gültigen Verordnung führt unweigerlich zu Einschränkungen für Betreiber von Kälteanlagen, die sich bereits jetzt in Form von Preissteigerungen und Engpässen von Kältemitteln sowie Limitierungen bei der Auswahl von Neuanlagen äußern.
Der globale Kohlendioxidausstoß muss sinken und dafür ist die Energiewende weltweit absolut notwendig. Das zeigt unter anderem der Sonderbericht des IPCC vom
8. Oktober 2018: bereits eine Erderwärmung um 1,5 Grad Celsius hat weitreichende Folgen. Um diese 1,5-Grad-Grenze einzuhalten, sollte der weltweite Kohlendioxidausstoß 2020 seinen Höhepunkt erreichen und danach deutlich abnehmen. Bis 2050 muss die Treibhausgasneutralität erreicht sein, so der IPCC Sonderbericht. Dafür sind drastische Maßnahmen notwendig.
Der Bedarf nach IT-Leistung steigt ungehindert an. Trends wie Cloud Computing und Big Data, aber auch die steigende Nutzung von Multimedia-Diensten durch private Haushalte führten in den letzten Jahren zu einem deutlichen Anstieg des Bestandes an Server-, Storage- und Netzwerk-Infrastruktur in den Rechenzentren. Deren Stromverbrauch ist beachtlich: Aktuell ist der weltweite Stromverbrauch aller Rechenzentren über 375 TWh – als Land betrachtet, sind alle Rechenzentren zusammen der elftgrößte Stromverbraucher der Welt. Interessant:
Feinstaub im Rechenzentrum ist ein vielseitiges und komplexes Thema. Nur durch bewährte Dekontaminationstechniken und durch die regelmäßige Dokumentation der Feinstaubpartikelmessungen lässt sich die nachteilige Wirkung von Feinstaub auf den Lebenszyklus eines Rechenzentrums vermeiden.
Die F-Gase-Verordnung mit Ihrer Verdrängung etablierter Kältemittel stellt alle Marktteilnehmer vor große Herausforderungen. Sowohl mittel- als auch langfristig gilt es, Kältemittel mit einem möglichst niedrigen Global Warming Potential (GWP) einzusetzen, die vergleichbare Sicherheitsmerkmale der bisherigen Kältemittel aufweisen. Doch welche Kältemittel bieten Antworten im Bereich Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, Effizienz und Wirtschaftlichkeit für Kaltwassererzeuger? Wir stellen Ihnen zwei Lösungen vor.
Im Hinblick auf die Entwicklung der digitalen Gesellschaftsmodelle und –prozesse entstehen durch die physikalische Infrastruktur immer neue Grenzen. Daher bedarf es neuer Lösungen, die leicht in die aktiven IT-Systeme zu integrieren sind. So verhält es sich beispielsweise mit der AIO60 BOX – dem All-in-One-Rechenzentrumscontainer von CANCOM, der dieses Jahr Anwärter auf den Deutschen Rechenzentrumspreis in der Kategorie‚ Ressourceneffiziente Rechenzentren ist.
Neue Anforderungen an Rechenzentren erfordern ein Umdenken, wie zukünftige Lösungen für eine unterbrechungsfreie Stromversorgung optimal gestaltet werden sollen. Rotierende USV-Systeme mit kinetischem Schwungmassenspeicher bieten die beste Wahl für moderne Rechenzentren bei hoher Rentabilität, sowie verbesserter Betriebssicherheit unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten.