Die digitale Transformation treibt die zu verarbeitenden Datenmengen in die Höhe. Daher benötigen Unternehmen heute eine Lösung, um schnell und einfach neue Rechenzentren zu realisieren. Gleichzeitig wird eine Erstverarbeitung von Datenströmen nahe dem Entstehungsort verlangt, um damit niedrige Latenzzeiten für Echtzeitanwendungen zu ermöglichen. Modular aufgebaute Edge Datacenter bieten dafür die passende Lösung.
In Frankfurt am Main liegt einer der größten Datenknotenpunkte der Welt: der Deutsche Commercial Internet Exchange (DE-CIX) mit Spitzenwerten von 6,7 Terabyte Datenvolumen pro Sekunde. Die Telehouse Deutschland GmbH unterhält eines der größten Rechenzentren Frankfurts, das direkt an den DE-CIX angebunden ist.
Do-it-yourself-Anleitung für RZ-Profis zum Auffinden und zur Eingrenzung von leckagegefährdeten Bereichen in Rechenzentren.
Gestiegene Datenmengen auf der einen, erhöhte Sicherheitsanforderungen auf der anderen Seite haben Einfluss auf die Organisation von firmeneigenen aber auch von firmenfremden Rechenzentren. Die Vorgaben zur Zugangskontrolle und -protokollierung sind streng. Kontrollsysteme wie beispielsweise der Handvenenscan bietet sich als nicht-invasive, intuitive und sichere Lösung an. Mehr dazu im heutigen Fachbeitrag von iCOGNIZE.
Heutzutage ist der Bedarf an hohen Datenübertragungsraten enorm. Am 12.09.2017 meldete der Internetknoten in Frankfurt mit 5,88 Terabit pro Sekunde einen neuen Rekordwert. Mitte März 2018 sind bereits knapp 6,4 Terabit pro Sekunde gemessen worden. Vor fünf Jahren sind es nicht einmal 2 Terabit pro Sekunde gewesen. Obwohl heute viele Arbeitsplätze in Bürogebäuden noch nicht einmal mit 1 Gbit/s angebunden sind, werden seit mehr als 10 Jahren mit dem E-DATmodul 10 GBit/s-fähige Anschlüsse in Verbindung mit Kat. 7 oder gar Kat. 7A Installationskabeln in den Gebäuden verbaut.
Rechenzentren der Internet-, Finanz- und IT-Branche, aber auch immer mehr anspruchsvolle Industrieprozesse, sind auf eine zuverlässige Energieversorgung angewiesen, die in vielen Fällen nicht durch das öffentliche Netz gewährleistet werden kann. Daher kommen in diesen Branchen in hohem Maße Unterbrechungsfreie Stromversorgungen (USV) zur Anwendung, die bei einer Netzstörung oder einem Netzausfall die Energieversorgung der angeschlossenen Geräte und Maschinen sicherstellen.
100 Prozent Belastbarkeit, keine Ausfälle, maximale Schnelligkeit sowie geringe Latenzzeiten – das sind Anforderungen an IT-Infrastrukturen, die heutzutage als Standard vorausgesetzt werden. Doch mit der Anbindung an zentrale Großrechenzentren können diese Anforderungen oft nicht mehr abgebildet werden. Edge Computing, also die Verlagerung von Rechenleistung an den Rand eines Netzwerkes und näher an die betroffenen Nutzer bzw. Anwendungen, hat sich daher als wichtiger Trend und echte Erweiterung zu Großrechenzentren entwickelt.
Jeder kennt sie, die bunten Plastiksteine, mit denen wir als Kinder Traumhäuser, Raumschiffe oder atemberaubende Fahrzeuge gebaut haben. Die Verbundenheit zu den kleinen Bausteinen nutzt Rob Jackson vom BIM-Spezialisten Bond Bryan Digital, der damit Building Information Modeling und die digitale Planung verständlich macht. Er nimmt ein Lego-Architekturmodell von Le Cobusier´s Villa Savoie als Basis für seinen Internet-Blog und erklärt BIM daran.