Zeitgleich mit der Entwicklungsgeschwindigkeit neuer Technologien und der weitgreifenden Digitalisierung der Wirtschaft wächst auch der Anforderungskatalog an die Rechenzentren. Der Ruf nach leistungsstarker IT sowie funktionierender Infrastruktur wird immer lauter. Im selben Atemzug gewinnen jedoch auch Schlagworte wie Kosteneffizienz, Platzersparnis und Nachhaltigkeit zunehmend an Bedeutung und zwingen Planer und Betreiber zum Umdenken. Eine mögliche Lösung, die allen Ansprüchen gerecht werden soll, ist eine neue Art der Klimatisierung: Wassergekühlter Doppelboden.
So sehr moderne Rechenzentren als Effizienzwunder gelten, so sehr treten sie als Energiefresser auf. Dadurch, dass der Anteil am weltweiten Stromverbrauch zwischenzeitlich beachtliche Ausmaße angenommen hat, besteht im Zuge der Diskussionen über das ökologische Bewusstsein einzelner Unternehmen dringend Handlungsbedarf. Doch nicht jeder ist in der Lage, seinen Firmenstandort in kühle Gefilde zu verlegen oder das stetig anwachsende Maß an Fläche kontinuierlich vorzuhalten. Und so stellt sich die Frage, wie man auch aus bereits bestehenden Strukturen das Optimum in puncto Senkung des Stromverbrauchs bei gleichzeitiger Betriebssicherheit herauszuholen vermag .