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Die Wettbewerbs-Kategorien 2018

1. Thema

Visionen, Ideen, Forschungsergebnisse und Neuentwicklungen rund um das Thema Rechenzentrum. Es werden Ergebnisse aus Forschungsprojekten, Studienabschlussarbeiten (Diplom, Bachelor, Master) oder Studienarbeiten aus Forschung und Entwicklung erwartet. Die Einreichungen sollen ein hohes Innovationspotenzial aufweisen, indem sie Rechenzentren und / oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen).

2. Planungsgrundlage

Die Umsetzbarkeit der Einreichungen muss nicht zwangsläufig nachgewiesen werden,jedoch prinzipiell denkbar und für den Praxisbetrieb tauglich sein. Dabei dürfen gerne Zukunftsvisionen entwickelt werden, die eine denkbare Entwicklung von Rechenzentren nachvollziehbar widerspiegeln.

3. Teilnehmerkreis

Die Einreichung muss in einem wissenschaftlichen Kontext entstanden sein. Einreicher sind die Ersteller von wissenschaftliche Arbeiten (Bachelor-, Master-, Doktorarbeiten),die in Einzelarbeiten, in Projektteams oder in Zusammenarbeit mit Unternehmen entstanden sind. Zugelassen sind ebenfalls Arbeiten, die aus öffentlichen Geldern geförderten Forschungs- und Entwicklungsprojekten heraus entstanden sind (Bsp.: ZIM,KMU, FME, …). Bei Einzelarbeiten muss der Bezug über die Hochschule dargestellt sein.

4. Teilnahmevoraussetzung

Alle wissenschaftlichen Arbeiten, Publikationen, Ideen und Prototypen dürfen nicht vordem 01.01.2017 veröffentlicht oder bei der zuständigen Stelle (z.B. bei Diplom-/Bachelor-/Masterarbeiten die zuständige Universität) eingereicht worden sein.Zugelassen ist jeder Urheber eines solchen Werkes.

5. Bewertungskriterien

  • Generelle Umsetzbarkeit der Idee
  • Innovationskraft der Idee
  • Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb
  • Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials
  • Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)

 

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1. Thema

Produktideen und Lösungen aus dem Bereich Klimatisierung und Kühlung, die ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und/oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen). Die Projekte können aus den Bereichen Umluftkühltechnik, Kältetechnik, Rückkühltechnik, thermodynamische Lösungen, klimatechnische Verbundsysteme und aus ähnlichen Sektoren kommen.

2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen

  • Klimaschränke
  • Klimaanlagen
  • Kälteerzeuger
  • Rückkühltechnik
  • Klima/Kältetechnische Verbundsysteme oder Kombisysteme (Solarkühlung, direkte + indirekte freie Kühlung)

3. Teilnehmerkreis

Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt/Produkt (also eines mit klimatechnischem Bezug) vorweisen kann.

4. Teilnahmevoraussetzung

Das Projekt muss bis spätestens 31.03.2018 als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2017 in den Markt eingeführt worden sein. Zugelassen ist jeder erstmalige Anbieter einer solchen Lösung bzw. Idee.

5. Bewertungskriterien

  • Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb
  • Nutzen/Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)
  • Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)
  • Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials
  • Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)

 

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1. Thema

Produktideen und Lösungen aus der Elektrotechnik / Stromversorgung, die ein hohes Innovationspotenzial ausweisen, indem sie Rechenzentren und / oder deren Betrieb erkennbar optimieren (beispielsweise indem sie Maßnahmen aufzeigen, die zu Kostensenkungen beitragen, die Energieeffizienz steigern oder für mehr Sicherheit sorgen). Hierfür kommen Innovationen aus der USV-Technik, der Energiespeicherung, Netzersatzanlagen sowie aus der Schaltertechnik, moderne Verbundsysteme (BHKW,Gasturbinen usw.) und ähnliche Lösungen in Frage.

2. Einreichungen können z. B. aus folgenden Produktbereichen kommen

  • Notstrom-Aggregate
  •  Transformatoren
  • Schaltanlagen
  • Schaltertechniken
  • Stromerzeugungsanlagen

3. Teilnehmerkreis

Jeder, der ein dem Thema entsprechendes Projekt / Produkt (also eines mit Bezug zur Energietechnik) vorweisen kann.

4. Teilnahmevoraussetzung

Das Projekt muss bis spätestens 31.03.2018 als Prototyp umsetzbar sein oder als Anwendung zum Einsatz kommen. Außerdem darf es nicht vor dem 01.01.2017 in den Markt eingeführt worden sein. Zugelassen ist jeder erstmalige Anbieter einer solchen Lösung bzw. Idee.

5. Bewertungskriterien:

  • Genereller Nutzen für ein Rechenzentrum / einen Rechenzentrumsbetrieb
  • Nutzen / Kosten Betrachtung (ROI Betrachtung)
  • Umsetzbarkeit der Idee (mit welchem Aufwand umsetzbar)
  • Nachweisbarkeit des Verbesserungspotentials
  • Darstellung der Idee (Logik in der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse)

 

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1. Thema

Besonders hohe Einsparpotentiale in verschiedenen Effizienz-Bereichen lassen sich mit optimal eingesetztem IT-Equipment sowie bestehender Hard- und Software erzielen. Dabei bieten Maßnahmen wie z.B. der Einsatz moderner CPUs und GPUs mit geringem TDP-Wert (Thermal Design Power) bessere Chipsätze für ein erweitertes Remote-Handling, proaktive Überwachung der Geräte oder eine erweiterte Virtualisierung besonders gute Möglichkeiten, um die Kosten-/Nutzen-Relation zu verbessern.
Die IT steht dabei immer in Verbindung mit dem sie umgebenden Rechenzentrum, weshalb die Konzeption des Rechenzentrums nicht vollends außer Acht gelassen werden darf.

Alle Disziplinen werden gleichrangig bewertet. Die durch die Jurymitglieder insgesamt am schlechtesten bewertete Disziplin geht nicht in das Gesamtergebnis ein („Streichergebnis“). Hierdurch soll der Möglichkeit Rechnung getragen werden, dass eventuell nicht für alle Disziplinen bereits nachweißbare Maßnahmen vorhanden sind und dadurch die Bewertung negativ beeinflusst wird.
Für die Bewertung dieser Kategorie ist dabei unerheblich, ob die Hard- und Software der IT-Systeme in einem kleinen, mittelgroßen oder großen Unternehmen eingesetzt wird oder eingesetzt werden soll. Ebenfalls unerheblich ist, ob das eingereichte IT-Projekt nur wenige Systeme oder einen umfangreichen Gerätepark voraussetzt.

Disziplin 1: Innovative IT-Anwendungen
Welche Maßnahmen wurden im Bereich Softwareanschaffung und -einsatz, Virtualisierung oder Datenauswertung (Big Data) ergriffen, um bei Applikationen, Betriebssystemen oder der Middleware usw. auf Innovation und Effizienz zu achten?

Disziplin 2: Optimierte / Innovative IT-Komponenten
Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Effizienz bei Energie, Handling oder Service bereits beim Kauf von IT-Systemen und den zugehörigen Komponenten zu berücksichtigen? Wurden neuartige Ansätze bei Prozessoren, Chipsätzen, Speichereinheiten oder gesamten IT-Systemen eingesetzt? Wurden z.B. die Energieverbrauchswerte von verschiedenen Rechnersystemen und Einsatzszenarien erfasst, verglichen und bewertet? Inwieweit flossen diese Ergebnisse in die Entscheidungsprozesse mit ein (TCO-Betrachtung, Benchmarks, abgeleitete Vorgaben für Systemintegratoren zur Auswahl von IT-Systemen usw.)?

Disziplin 3: Verfügbare und stromsparende technische Infrastruktur
Wie und in welcher Form wurden die Zuverlässigkeit und die Verfügbarkeitsanforderungen der IT-Systeme in Verbindung mit deren Energieeffizienz berücksichtigt? Welche Entscheidungen waren für die verschiedenen Systembereiche wie Software und Hardware damit verbunden? Was genau wurde hierbei analysiert? Wurden die Zuverlässigkeit der IT-Geräte berechnet und deren Ergebnisse eingesetzt?

Disziplin 4: Sicherstellung eines ständigen Verbesserungsprozesses
Mit welchen Maßnahmen wird dafür gesorgt, dass alle Aktivitäten zur Verbesserung der gesamtheitlichen Effizienzen des IT-Projektes dauerhaft im Unternehmen integriert werden? Werden z. B. Monitoring, Trendanalyse, Datenauswertungen, Testläufe, Weiterbildungen, Audits oder Zertifizierungen vorgenommen? Gibt es Zielvereinbarungen, gibt es verbindliche SLA? Arbeiten die verschiedenen Abteilungen im Unternehmen interdisziplinär zusammen? Gibt es eine aussagefähige und belastbare Dokumentation?

2. Teilnehmerkreis

Jedes Unternehmen, das ein IT-Projekte in einem Rechenzentrumsumfeld – auch mit Partnern – eingeleitet oder bereits umgesetzt hat.

3. Teilnahmevoraussetzung

  • Die Maßnahmen müssen nach dem 01.01.2017 eingeleitet oder umgesetzt worden sein.
  • Die Maßnahmen müssen nachprüfbar sein.
  • Es muss sich nicht zwangsläufig um ein neues IT-System oder dessen Bestandteile handeln, aber aus allen Disziplinen muss hervorgehen, dass die Maßnahmen hierfür eingeleitet oder umgesetzt worden sind.
  • Es müssen nicht in allen Disziplinen Maßnahmen im IT-Projekt durchgeführt worden sein.
  • Die Jury behält sich vor, entsprechende Nachweise zur Plausibilitätsprüfung bereitstellen zu lassen.

4. Bewertungskriterien

  • Aktivitäten in den einzelnen Disziplinen
  • Integrale Auseinandersetzung mit dem Thema „Innovative IT im Rechenzentrum“
  • Qualität der Maßnahmen

 

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Ressourceneffiziente Rechenzentren

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